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 │Traumatherapie│SystemischeAufstellungenPsychologische Beratung

                                        │ Zertifizierte Weiterbildung: Identitätsorientierte Psycho-Traumatherapie

 

 Uli Schäufele

 

Pubertät – was nun..? 

 

    Einsichten für Eltern und für Kinder.

 

Die wahrscheinlich schwierigste Zeit für Eltern ist die Pubertät ihrer Kinder, - und ebenso schwierig ist es für die Kinder mit ihren Eltern geworden.

 

Sie kennen sich selbst nicht mehr, geschweige denn ihre Eltern.

 

Hilflosigkeit auf beiden Seiten.

 

In den Aufstellungen über die Pubertät zeigte sich, dass Eltern durch die Pubertät ihrer Kinder durch ihre eigene, nicht gelöste Pubertät getriggert werden.

 

Wohl kaum Jemand hat für sich an die „Aufarbeitung“ der selbst erlebten Pubertät gedacht. Das Leben ging einfach weiter...

 

Viele Eltern sind der Meinung, in der Pubertät werden die Kinder erwachsen, bzw. die Pubertät führt meine Kinder in das Erwachsen werden….

 

Wie bereits angesprochen geraten Eltern oft in ihr eigenes Verhalten ihrer ungelösten Pubertät.

 

Dadurch fällt ihnen die Kommunikation mit dem Kind schwer. Und wie gelingt es Kindern mit der getriggerten Pubertät der Eltern zu kommunizieren...?  Die eigenen Belastungen behindern eine Aussprache auf Augenhöhe.

 

Wenn ich schreibe: „die eigenen Belastungen“ klingt das wie posttraumatische Belastungsstörung. Ich denke, das ist ziemlich zutreffend. Denn Eltern werden Pubertäts-getriggert durch ihre Kinder.

 

Sie sind genau wie damals ohnmächtig, - ohne Macht -, etwas tun zu können.  Weder für sich noch für ihr Kind. Beide befinden sich quasi in der Zwickmühle…

 

In den Aufstellungen lernen Eltern ihre eigene Pubertät nach zu erleben, ihre unterdrückten Gefühle auszudrücken, die gespeicherten Konflikte zu lösen.

 

Auf diese Weise ist es ihnen möglich, ihre Kinder in deren Pubertäts-Konflikten zu unterstützen.